Wenn man einen Ort verlässt, lernt man die Dinge Vorort zu schätzen. Diese bewusst zu genießen und erleben. Menschen zu treffen und eine Begegnung zu schaffen, die nicht vergeht. Dankbarkeit und Demut dem Leben und Alltag gegenüber zu verspüren.

Am 21.10. ging meine Reise nach Indien los. Gemütlich frühstückte ich mit meiner Familie und wurde noch bis zum Flughafen gebracht. Nachmittags startete dann mein Flug und über Jeddah ging es nach Kochi, der nächstgelegenen Stadt mit Flughafen. Dort wurde ich von Pradeep, einem Mitarbeiter von BASIS, abgeholt und nach einer kurzen Kaffeepause am Straßenrand, holten wir Julia, eine weitere Praktikantin und Matthew, den Projektleiter, ab, um Stoffe für die Näherei abzuholen. Die Gestaltung der Tasche wurde in den nächsten Tagen meine Aufgabe.

Wir aßen in einem Restaurant zu Mittag. Das Essen wurde auf Bananenblättern serviert und ad libitum, bis man satt ist, nachgereicht. Dabei wurde Reis und Brot mit verschiedenen Soßen in einer bestimmten Reihenfolge serviert, wodurch eine besondere Bekömmlichkeit entstehen soll.
Schließlich fuhren wir in das Projekt, wo ich mit Ingwertee begrüßt wurde und schließlich entspannen konnte.

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